Es gibt eine einfache Methode um Eiern einen frische Test zu unterziehen. So weißt du auf Anhieb, ob das Ei stockt bzw. verdorben ist oder ob es noch essbar ist.
Wann ist ein rohes Ei noch gut?
Du findest es heraus mit dem Ei Wassertest! Man kann das Ei testen indem man es in ein Wasserglas legt. Du erkennst anhand dessen je nachdem ob es unten oder oben schwimmt. Nimm einfach ein Glas und fülle es zu 2/3 mit frischem Wasser aus der Leitung.
Nachdem du dein Ei in das Wasserglas gelegt hast, merkst du, ob das Ei schlecht ist:
- Es sinkt im Wasser = Ei noch frisch
- Es hat Auftrieb = Ei noch gut – zeitnah verwerten!
- Es schwimmt an der Wasseroberfläche = Ei verdorben und schlecht
Warum schwimmt ein nicht mehr frisches Ei an der Wasseroberfläche? Die Erklärung ist ganz einfach: je länger Eier gelagert werden, desto mehr vergrößert sich die Luftblase in ihnen. Da Luft leichter ist als Wasser steigt das Ei nach oben.
Entdecke kreative Möglichkeiten mit dem Ei
Woran erkennt man ob ein gekochtes Ei noch gut ist?
Das kommt grundsätzlich darauf an, ob du das Ei nachdem es gekocht wurde abgeschreckt hast oder nicht. Durch die Abschreckung von heißen Eiern in kaltem Wasser stoppt man den Prozess der Garung im inneren abrupt. Durch diesen Kälteschock gelangen Bakterien durch die Schale in das innere.
Ein abgeschrecktes Ei hat eine Haltbarkeit von zwei Tagen.
Gekochte Eier ohne Abschreckung hingegen sind bis zu drei Monate haltbar. Das erklärt auch, weshalb man zu Ostern bereits farbige Eier in gekochtem Zustand kaufen kann, die mit einem sehr langen Mindesthaltbarkeitsdatum ausgezeichnet sind.
Lässt sich ein abgeschrecktes Ei besser schälen?
So einfach lässt sich die Haltbarkeit bzw. das Haltbarkeitsdatum von Eiern testen. Die Nummer auf Eiern hat im übrigen nichts mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum zu tun. Das MHD findest du auf der Verpackung. Infos zum Code auf dem Ei findest du hier.